London - meine (zweite) Liebe

4/28/2015











Schön war's mit dir...

Wie immer natürlich viel zu kurz und die Posturlaubsdepression nagte an mir wie eh und je. Für uns ist London die "schöne, kleine Schwester von New York", unserer Lieblingsstadt. Die ist budgettechnisch aber gerade nicht drin, also "mussten" wir quasi ausweichen - in unsere zweitliebste Stadt.
Ich lasse euch hier mal einen kleinen Einblick in unsere Reise da und schwelge dabei noch ein wenig in Erinnerung...


"Unser" Vögelchen


Erst einmal die harten Fakten:
  • Aufenthaltsdauer 7 Tage
  • Flug mit Lufthansa ab FRA
  • 1. Nacht im Crown Plaza Ealing
  • weitere 6 Nächte im "The Kingsley" im Stadtteil Holborn
und jetzt kann's losgehen mit dem "romantischen" Teil des Berichtes höhö.

Wobei, vielleicht erkläre ich euch kurz noch, wieso wir eine Nacht in einem anderen Hotel verbracht haben. Wirkt ja doch ein wenig seltsam. Wer sich jetzt nicht gewundert hat kennt mich entweder gut - oder sich selbst schon gut aus mit den kleinen Reisetricks.
Ursprünglich war eine ganze Woche geplant. Ich war schon unglaublich oft in London, wollte aber immer mal länger als die obligatorischen 3 Tage bleiben. Auch mal "ankommen" dort und sich treiben lassen. Da die Preise aber im Moment eher "reiseunfreundlich" sind, waren die 7 Tage fast schon utopisch. 
Ich wäre aber natürlich nicht ich, hätte ich  mich nicht dahinter geklemmt und einfach ewig gesucht, bis ich ein eingermaßen bezahlbares Hotel fand, dass auch meinem Geschmack entsprach, will heißen, es musste schon was ordentliches sein und vor allem diesmal auch zentral liegen. Es gab ja auch doppelt Grund zu feiern, die Examensprüfungen meines allerliebsten Mannes waren am Tag vor unserer Abreise beendet und unser erster Hochzeitstag fiel in den Zeitraum unserer Reise.
Da die Preise trotzdem noch horrend waren, haben wir uns zähneknirschend wenigstens auf 6 Tage geeinigt, statt 7. 
Beim Flug ging es dann so weiter, nichts wirklich Bezahlbares war zu finden. Klar, die Iren hätten uns sogar von unserem Nürnberger Heimatflughafen aus recht günstig befördert. Aber da ich deren Geschäftspraktiken (googelt nur mal nach deren Kerosin-Politik!) nicht unterstützen möchte, kam das nicht in Frage. 
Letztlich wurde es ein Expedia Click+Mix Angebot, wobei ich nur die 1. Nacht mitgebucht habe und damit samt Hotel den gleichen Preis erreichte, wie auf der Lufthansa- und allen anderen Seiten nur für den Flug. 
Fazit: eine Nacht geschenkt und wir hatten doch unsere 7 Nächte - große Freude, yay und so.

Unseren 1. Abend haben wir im Westfield Shopping Center verbracht, da in der Gegend des Crown Plaza nicht wirklich viel los war. Das Westfield war nur ca. 15 Minuten entfernt. Ich muss sagen, dass das ein wirklich schönes Einkaufszentrum ist. Schön weitläufig und alles da, was man so braucht. Davor ist ein Reihe netter Restaurants und unten drin auch ein großer Supermarkt. Wer in der Gegend ist und vielleicht mal Regen ausweichen muss, sollte mal vorbeischauen. Wem das als Ansporn noch nicht reicht: es gibt im untersten Stock auch eine kleine KrispyKreme Filiale!


Westfield Shopping Center

Krispy Kreme Donuts - und nein, der Linke war nicht meiner...

Wir haben diesmal ein paar Märkte besucht, viel gegessen - klar - und uns vor allem treiben lassen. Die Gehirne mal richtig runtergefahren...


Besonders schön ist es ja für uns zwei Teeliebhaber dort. 
Überall leckerer Tee, schön angerichtet, nicht einfach ein Billigbeutel in ein Glas kalkiges, lauwarmes Wasser, wie man das hier oft noch erlebt - für 3 Euro natürlich, klar. (Tut sich schon auch was an der Teefront hier, geb ich zu, aber die Mühlen mahlen eher langsam.)
Letztlich haben wir natürlich auch einiges an Tees mit nach Hause geschleppt. "Twinings" (wir waren im orginal Flagshipstore, der dort seit über 300 Jahren existiert, wer auch mal vorbeischauen will hier findet ihr die Adresse
sowie "Clipper", die bei uns "Cupper" heißen (warum auch immer, ein Name für alle Länder hätte es auch getan) und designtechnisch meine absoluten Lieblinge sind! Hallo?! Schaut euch das mal an!
Dann gab es aber auch noch viel von "Higher Living" und "Pukka". Auch zwei tolle Marken. Wir kaufen diese Marken auch schon länger hier in Deutschland, viele Bioläden führen sie. Aber in Großbritannien gibt es sie einen Tick günstiger und vor allem auch einige Sorten, die es hier nicht gibt. Ich werfe mal sowas wie "Cherry-Cinnamon" in den Raum. Was wir dann noch mitgenommen haben, sind die Tees der Eigenmarke von "Marks & Spencer", die sind nämlich nicht nur ebenfalls zuckrig vom Design, sondern schmecken auch noch toll und sind vor allem auch wirklich günstig!
Wie ihr seht sind das alles Tees im Beutel, die sind einfach praktischer für schnell mal ne Tasse oder für's Büro. Losen Tee kaufen wir aber natürlich auch gern.

Das Wetter meinte es wirklich sehr gut mit uns - tja, wenn Engel reisen höhö - wir konnten also viel zu Fuß machen.
Wir hatten uns natürlich trotzdem eine 7-day travelcard auf unsere Oystercard geladen (geht ganz flott an jeder Station an einem der Automaten mit Kreditkarte, teilweise sogar mit Bargeld), allein schon, weil wir so gern Bus fahren! Die Doppeldecker sind einfach perfekt dafür, um oben ganz vorne - mit der Nase an die Scheibe gedrückt - sitzend durch die Stadt kutschiert zu werden. Falls ihr mal dazu verleitet werden solltet, in die Linie 15 einzusteigen, weil dort noch die alten, nostalgischen Doppeldecker mit Fahrscheinkontrolleur fahren - lasst es. Außer ihr steht darauf, mal so richtig schön und laut durchgeschüttelt zu werden. Die "New Routemaster" (mit Dieselelektro-Antrieb) sind echt super, ganz leise, komfortabel und trotzdem vom Look her ihrem Stil treu geblieben.

Über die vielen verschiedenen Märkte, die London so zu bieten hat, habe ich mir eine Übersicht anhand der "Time Out London" Seite geholt. Da die sich leider alle meistens am Wochenende häufen und wir nur einen halben Samstag und einen ganzen Sonntag hatten, mussten wir uns entscheiden.
Wir haben dann den halben Samstag auf dem Portobello Road Market verbracht, der für mich, trotzdem ich schon mehrmals dort war, immernoch ein Muss ist. Allein der Weg von der U-Bahn Station zum Markt mit diesen wunderschönen, bunten Häuschen ist es wert, dorthin zu fahren. Lauft unbedingt bis ans Ende weiter, dort findet ihr an den Wochenenden nochmal einen Flohmarkt links und rechts und auch einige Essensstände.

Achtung - es folgt eine kleine Bilderflut!


Hätte ich gern mitgenommen


Menschenmassen muss man hier auf jeden Fall mögen




Da isser nochmal, der Schöne.





Am Sonntag haben wir dann einen langen Spaziergang gemacht und ein paar Märkte miteinander verbunden. Wir fuhren zuerst zum Columbia Street Flower Market (unbedingt dort auch links und rechts ein bisschen abbiegen von der Straße), sind von dort aus Richtung Shoreditch und zum Brick Lane Market gelaufen und dann noch über den Spitalfield's Market.

Columbia Street Flower Market




Wenn ihr auf dem Brick Lane Market seid und euch für Platten interessiert, schaut mal bei Rough Trade East vorbei, dort gibt es eine große Auswahl. (In Soho gibt es auch sehr viele kleine Plattenläden, bei Interesse könnt ihr mir gern schreiben, ich habe mittlerweile eine gute Liste!). 
Rough Trade East

Yaaaayyy!
hihi


Übrigens, wer Lego mag und leider schon zu groß zum Spielen ist (meiner Meinung nach wird dieses Erwachsensein ja völlig überbewertet, aber mich fragt ja keiner!), für den ist sicher ein Besuch von Nathan Sawaya's "The Art of Brick"(na, wenn das mal nicht vom Ort her perfekt passt!) etwas, der Eingang befindet sich genau gegenüber von Rough Trade. Ich habe es leider noch nicht geschafft die Austellung zu besuchen, aber sicher beim nächsten Mal! 

An dieser Ecke findet ihr auch den Sunday Up Market, den Backyard Market und ganz toll, die Old Truman Brewery, da haben wir superlecker gegessen!
Es gibt in London überall sehr viel Streetfood, was uns sehr gefallen hat. Wir hatten zwar schon auf dem Brick Lane Market gegessen (Pulled Pork BBQ Buns), ich hatte aber noch Hunger (wie üblich) und wir haben uns daher noch etwas bei "Makatcha" gekauft, irgendwie hatte mich der Stand total angelacht (ok, ich habe "gepulltes" Fleisch gesehen und etwas von Kokos und Erdnusssoße gelesen und die Leute am Stand sahen aus, als hätten sie geduscht, das hat gereicht!). Das Essen war wirklich ein Traum. Ich wünschte ich könnte jetzt eine dicke Portion davon verdrücken. (Übrigens, als ich den Link gerade für euch herausgesucht habe, habe ich gesehen, dass Makatcha bei Time Out London auf Platz 30 der besten Street Food Stalls steht. Hatte ich wohl mal wieder ein gutes Näschen. Ihr könnt dort übrigens auch außen sitzen, was ganz schön ist, wenn die Sonne scheint und ihr einen Platz ergattert.

Makatcha Rendang


Ich weiß sie werden in jedem Reiseführer empfohlen, ich fand die "Beigels" der Brick Lane Bakery trotzdem widerlich...


Kann ja nicht jeder Pub Shakespeare's heißen...

Unser Hotel hatte im Übrigen eine super Lage, so dass wir beispielsweise, auch ohne die U-Bahn oder den Bus zu nutzen, schnell in Covent Garden, dem Theaterviertel und Soho waren, wo wir letztlich dadurch auch viel Zeit verbrachten. Covent Garden natürlich vor allem auch um bei Shake Shack zu essen. Ich war von meinem ersten Londoner Shack nicht so begeistert, aber mittlerweile haben sie den Dreh raus. Er schmeckt genauso wie in New York, große Freude! Mein Tipp ist definitiv der Shackmeister. Ich habe schon viele Burger in meinem Leben gegessen, aber ich finde einfach, er ist der Beste. Allein das Brötchen, himmlisch. Und die eingelegten und frittierten Zwiebeln, ein Traum!


Shake Shack Branch Covent Garden



Meine Damen und Herren - der SHACKMEISTER









Schniiiieffff :-(


The Kingsley Holborn - Zimmer 303

Unser Hotel an sich war hübsch und gemütlich, der Service war mehr als freundlich. Schlau (wie ich nun mal bin - ähem) hatte ich vorher per Mail eine Anfrage geschickt, ob man uns ein schönes Zimmer zuteilen könnten und wegen der Bettengröße gefragt, da ich ja mit einem kleinen Riesen verheiratet bin. Dabei habe ich natürlich ganz zufällig fallen lassen, dass wir unseren ersten Hochzeitstag feiern. Daraufhin haben wir bei Ankunft ein Upgrade bekommen, wieder große Freude, weil viel mehr Platz und Bademantel und Slipper! An unserem Hochzeitstag stand dann sogar ein Dessertteller nebst selbstgeschriebener Glückwunschkarte in unserem Zimmer. Süße Geste - literally!

Da isse, die süße Geste

Gefrühstückt haben wir gut bei Bill's - dort haben wir auch einen super Afternoon-Tea eingenommen und uns gleich eine der tollen Falcon Emaille-Kannen zugelegt, die dort viel günstiger sind, als bei uns (das war im Übrigen das Einzige, was es dort noch günstiger als hier gab, alles andere war shoppingtechnisch gleichpreisig oder teurer)- und bei Muriel's Kitchen. Letzteres hat zwar eine super Optik (die Bill's Filialen müssen sich aber auch nicht verstecken, im Gegenteil!), aber geschmeckt hat es besser bei Bill's. Bill's ist wirklich zu jeder Tageszeit einen Besuch wert. Auch um einfach eine Kanne Earl Grey für nur 1,95 zu trinken und mal kurz ins Internet zu gehen. Es gibt mehrere Filialen in der Stadt. Wir waren in den Filialen Holborn, St. Martin's Courtyard und Soho.
Ansonsten gab es bei uns meist Frühstück in Form von Porridge mit Honig und Banane bei Pret a Manger (ich wünsche mir diese Kette nach Deutschland! Immer was gesundes zu snacken zu jederzeit! Und die Hot Pots sind saugut!) oder auch mal ein paar Pancakes mit Syrup bei Mc Donald's (ja, ja, ich weiß schon. Aber gut sind sie schon!).

Naaa - wer findet uns im Bild?

 

Standardfrühstück - Porridge bei Pret


"Muriel's Kitchen"



Freestate Coffee


"Herman Ze German" - Wir haben natürlich nicht hier gegessen


Unser Festmahl am 1. Hochzeitstag gab es bei "Honest Burgers"
und es war PERFEKT! Man kann es sich vermutlich schwer vorstellen, aber wir fanden es hochromantisch. Ja - wirklich. So ein piekfeines Restaurant, das wäre nichts für uns an so einem Tag. Wir wollen uns irgendwo gemütlich hin"fläzen" und uns wohlfühlen. Die Location der Filiale in Soho war perfekt, süße, typische Londoner Gasse, vor dem Laden kleine Tischchen mit Kerzen, saugute Burger, hübsche Gläser, Papierstrohhalme, Geschirr aus Emaille, der beste Mann der Welt - da sag noch mal einer Burger essen am Hochzeitstag kann nicht romantisch sein.
Unsere Verlobung haben wir damals übrigens bei "Byron" gefeiert. Kann ich auch empfehlen. Sind auch einige Filialen mehr geworden inzwischen. 

 





 


























 
Diesmal haben wir sogar ein wenig typisches Sightseeing betrieben, ganz touristisch haben wir uns aufgemacht, um Big Ben und Westminster Abbey aus der Nähe zu sehen (nebenbei, es war furchtbar, es waren mit uns gefühlte drölfzig Milliarden Schüler unterwegs, so dass wir fluchtartig die Gegend wieder verließen!), sind über die London Bridge gelaufen und haben brav dem Glassplitter, der Gurke, der Käsereibe und dem neuen Walkie-Talkie gehuldigt, sowie natürlich auch dem Tower und der dazugehörigen Bridge, waren am Trafalgar-Square und am Picadilly Circus und haben ein Picknick im St. James's Park gemacht. Übrigens, das mit dem Englischen Rasen, das ist ja echt kein Märchen, wie kriegen die das nur hin??


St. James's Park


Lord Nelson's Column, hinten links der "große Ben" in klein, vorne im Bild der "große Daniel" ;-)

Tower Bridge

The Shard aka Glassplitter, den man wunderbar als Hut tragen kann, wenn man die Kamera richtig positioniert (ich verschone euch mit dem Endergebnis, auch wenn es sehr lustig aussieht...)


Walkie-Talkie


Picadilly Circus




Oxford und Regent Street haben wir fast komplett gemieden, wir mögen diese typischen Einkaufsstraßen mit den immer gleichen Läden nicht allzu gern. Dafür waren wir lieber in der Carnaby Street, Neal's Yard und natürlich auch in Camden. 

Einen Tipp habe ich noch, falls ihr auf Stadtführungen steht:  wir haben am letzten Abend eine "Dark Side of London" Tour mit "Free Tours by Foot" gemacht. Unser Guide Jessica (was für ein schöner Name, findet ihr nicht?) war wirklich super. Sie beschäftigt sich auch privat viel mit "dark tourism" und "negative heritage", was man während der Führung wirlich spüren konnte, sie war mit Herzblut dabei. Die Führungen sind in englischer Sprache, aber wir haben sie sehr gut verstanden. Das Viertel, in welchem wir währenddessen herumspaziert sind, kannten wir auch bisher noch nicht, obwohl es extrem geschichtsträchtig und somit sehr empfehlenswert ist! 
Das coole bei den Free Tours by Foot ist, dass man soviel zahlt, wie man gern möchte. Es gab Leute, die haben wirklich nur Kleingeld gegeben, was ich dann doch ein wenig krass fand. Wir haben am Ende für uns beide 15 Pfund gegeben, was ich total ok fand. Wäre es nicht unser letzter Abend gewesen, hätten wir vermutlich noch die ein oder andere Tour über Free Tours by Foot mitgemacht.

Was wir übrigens auch gern tun, ist indisch essen und das ist die zweite Sache, die neben Tee trinken, in London hervorragend funktioniert!
Wer Ketten mag und nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, dem empfehle ich "Masala Zone". Wir waren mittlerweile in jeder der Londoner Filialen, meine liebste ist die in Camden. 
Wer mal in Sachen "indisch" etwas Besonderes möchte, der sollte "Dishoom" probieren, dort haben wir auch hervorragend gegessen! An einen Platz zu kommen ist am Abend nicht wirklich einfach, ich glaube man kann auch nicht reservieren, also evtl. auf Anstehen einstellen.
Dishoom
Wir hatten an besagtem Abend Glück, dass im "Garten" noch ein Tischchen für zwei frei war, weil es doch ein wenig kühl war, aber was tut frau nicht alles für gutes Essen.

Als Abschluss noch etwas Wichtiges, nämlich Zuckerzeugs!
Wer auf Cookies steht, sollte unbedingt bei "Ben's Cookies"zuschlagen. Einer reicht um wirklich für ein paar Stunden genug von Süßem zu haben - naja, sagen wir eine Stunde in meinem Fall.
Wafflemeister
Ich brauche nämlich täglich in London meine Waffel von "Wafflemeister", mit Banane und belgischer Milchschoki - ich bin verliebt!
In der "Hummingbird Bakery" hatte ich mir ein Stück Lemon Loaf gekauft, fand ihn jetzt aber den Hype nicht wert. Vielleicht muss man die begehrten Cupcakes probieren oder ich nehme das nächste Mal ein Stück Red Velvet Cake.

Lemon Cake - Hummingbird Bakery

Chipotle Bowl, genauso gut wie in den USA aber um einiges teurer
 
Lecker fand ich auch die Cinnamon Donuts im bereits genannten Bill's zur Teatime mit belgischer Schokolade als Dip - nomnomnom.

Bill's wunderschöne Emaille Teekannen eignen sich auch gut als Vasen


Ach und unser Londoner Lieblingsgetränk müsst ihr euch einfach auch mal gönnen, den "London Fog". Earl Grey Tee mit Vanillesirup, Milch und Milchschaum. Denkt aber nicht, dass das in London jeder "Barista" kennt, auch wenn man das meinen sollte ;-). Geht übrigens auch locker als Süßigkeit durch und machen wir zu Hause oft. Ich poste demnächst mal mein Rezept für selbstgemachten Vanillesirup! Mag ja das künstliche Aroma-Gedöns nicht so gern.

Ich hoffe ihr habt bis hierher durchgehalten und es war euch nicht zuuu langatmig. 
Wer auch ein paar gute Tipps für London hat, bitte einen Kommentar hier hinterlassen, ich würde mich freuen!



P.S.: Trifft wahrscheinlich nicht auf viele zu, aber falls unter euch eine kleine (oder große!) Ballerina sein sollte, um Covent Garden herum ist ein kleines Mekka für Tanzbedarf, jede gute Marke ist dort vertreten! Ich musste mich stark beherrschen nicht mit 40 verschiedenen Schläppchen und Trikots wieder nach Hause zu kommen.


Bye, bye London... 








 

 

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2 Kommentare

  1. Sehr schöner Bericht, ich müsste auch unbedingt mal wieder nach London!

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